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Am Niederrhein ruht der Ball vorerst: In enger Abstimmung mit seinen 13 Fußballkreisen hat der Fußballverband Niederrhein (FVN) am heutigen Freitag, 13. März, entschieden, den gesamten Spielbetrieb im Jugend- und Seniorenbereich mit sofortiger Wirkung einzustellen. Diese Regelung betrifft sämtliche Meisterschafts- und Pokalspiele und gilt bis zum Sonntag, 19. April. Damit reagiert der Verband auf die jüngste Entwicklung rund um das Thema Coronavirus.

Weitere Info unter: https://fvn.de/news/nachricht/verbandsmeldungen/kein-spielbetrieb-im-fussballverband-niederrhein-bis-19-april-432/

In einer Kabinettsitzung hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen am Sonntag, 15. März 2020, weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie beschlossen.

Noch am Sonntag sollen durch Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales nahezu alle Freizeit‑, Sport‑, Unterhaltungs- und Bildungsangebote im Land eingestellt werden. So müssen bereits ab Montag alle so genannten „Amüsierbetriebe“ wie zum Beispiel Bars, Clubs, Diskotheken, Spielhallen, Theater, Kinos, Museen schließen. …

Ab Dienstag ist dann auch der Betrieb von Fitness-Studios, Schwimm- und Spaßbädern sowie Saunen untersagt. Ebenso ab Dienstag sind Zusammenkünfte in Sportvereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich nicht mehr gestattet.

Der Zutritt zu Einrichtungshäusern und Einkaufszentren, „Shopping-malls“ oder „factory-out-lets“ soll nur zur Deckung des dringenden Bedarfs unter strengen Auflagen erlaubt sein – nicht zuletzt auch um zu vermeiden, dass sich Schülerinnen und Schüler nach den Schulschließungen ab Montag hier in größeren Gruppen versammeln.

Die Schließungen und Auflagen sollen unabhängig von der jeweiligen Trägerschaft oder von den Eigentumsverhältnissen gelten.

Bibliotheken, Restaurants, Gaststätten und Hotels sollen in ihrem Betrieb an strenge Auflagen gebunden werden, die eine Verbreitung des Corona-Virus verhindern.

Ministerpräsident Armin Laschet erklärt dazu: „Wir müssen in dieser ernsten Lage die notwendige Versorgung in vollem Umfang sicherstellen. Aber alle Freizeitaktivitäten und nicht unbedingt notwendige soziale Kontakte müssen unverzüglich vermieden werden. So sehr das für viele Menschen ein Opfer und eine Einschränkung bedeutet, so wichtig ist es jetzt, besonnen, aber auch entschlossen unser Leben zu entschleunigen.“

Die Regelungen sollen zunächst bis zum 19. April 2020 gelten, analog zu den bereits am Freitag verfügten Schließungen von Schulen und Kindertageseinrichtungen. Danach soll auf der Grundlage einer aktuellen Lage-Einschätzung des Robert-Koch-Instituts über das weitere Vorgehen entschieden werden.

Quelle: https://www.klartext-ne.de/2020/03/15/landesregierung-nrw-beschliesst-weitere-massnahmen-schliessungen-angeordnet

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Im kommenden Jahr, können die Sportfreunde auf ihr 100 jähriges Vereinsbestehen zurückblicken. Hier ein kurzer Auszug aus der Chronik, die im Jubiläumsjahr erscheinen wird

Nievenheim war 1920 eine eigenständige Gemeinde und zählte mit Delrath und Ückerath 2.340 Einwohner. Man unterlag der belgischen Oberhoheit, die die Engländer abgelöst hatten. Der Ortsteil Nievenheim war landwirtschaftlich geprägt und zählte dreizehn Straßen. Die Landwirtschaft war Haupterwerbszweig für viele Dorfbewohner und zum Ortsteil Nievenheim gehörten 14 größere und 13 kleinere Bauernhöfe. Zu den größeren Arbeitgebern zählten seit 1912 die Nievenheimer Steinzeugwerke (Nagelschmidt), seit 1913 die Zinkhütte sowie die ab 1921 in Betrieb genommene Ringofen-Ziegelei, die allerdings 1920 noch kurz vor der Fertigstellung stand.

Die englischen Besatzungssoldaten spielten in ihrer Freizeit Fußball und begeisterten die Dorfjugend für den noch weitgehend unbekannten Sport. Sie wiesen die Jungen in die Spielregeln ein und zeigten ihnen, wie man ein Fußballspiel aufzog. So manches Trainings- und Wettkampfspiel mit den Soldaten fand auf einem Sandstück in Ückerath statt, das von den englischen Besatzungssoldaten als Sportplatz hergerichtet und genutzt wurde. Das erste Spiel einer Nievenheimer Mannschaft fand im Jahr 1919 statt. Wer der Gegner war und wie die Partie endete ist nicht überliefert. Von einer Vereinsmannschaft konnte man aber nicht sprechen. Die jungen Dorfbewohner jagten, nach der Schule oder der Arbeit mit großer Begeisterung dem runden Leder nach. Eltern, Lehrer und auch der Pfarrer hatten wenig Verständnis für den neuen Lieblingssport der Jugendlichen und waren von dem  „Unfug“ nicht begeistert.

Das Getöse um ihren neuen Lieblingssport konnte die „jungen Wilden“ nicht daran hindern einen Verein zu gründen. „Ihren Verein“. Die ersten Zusammenkünfte fanden im Jahr 1920 in der Privatwohnung von Theo Feiser auf der Oberstrasse, der heutigen Conrad-Schlaun-Straße, statt. Die eigentliche Vereinsgründung wurde dann im März in der Gaststätte Spelter „Zur guten Quelle“ vollzogen. Als Vereinsfarben wählte man blau und gelb und man gab sich den Namen Sportfreunde 1920 Nievenheim.

Gregor Schwerrmer

(1) Im Gasthof Spelter wurden die Sportfreunde aus der Taufe gehoben. (Foto oben)

(2)  Steinzeugwerke Nievenheim GmbH (Foto unten)

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Im Herbst 2011 lud der damalige Vorsitzende Wolfgang Schmitz Edgar Beuler, Klaus Semmelmann und Gregor Schwermer ein, um eine vereinseigene „Stadionzeitung“ ins Leben zu rufen. Rückblickend kann man sagen, dass Wolfgang Schmitz der Vater des heutigen Fußballechos ist. Aber aller Anfang war schwer. Themen wie Häufigkeit der Erscheinung, Auflagenhöhen, Formatgröße, Art der Ausgaben bis hin zu Werbeanzeigen standen auf der Tagesordnung. So richtig kam man auch nach weiteren Treffen nicht voran. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Georg Funck, zu dieser Zeit Jugendleiter, war ein Mann vom Fach. Marketing und Printmedien gehörten zu seinem beruflichen Tagesgeschäft. Georg Funck war es, der der Stadionzeitung letztendlich das Gesicht gab. Mit ihm wurden Rubriken kreiert, das Layout gestaltet, Werbeanzeigenpreise in Formatgröße und Preis verabschiedet, ein Redaktionsteam festgelegt und Vieles mehr in die Wege geleitet. Edgar Beuler und Gregor Schwermer bildeten das erste Redaktionsteam. Sie gingen mit viel Engagement und Spaß an ihre Arbeit. Stefan Schnabel, der die Schnittstelle zur Druckerei ist, bereitet die Artikel und Fotos auf und layoutet das Echo. Der kreative Kopf im langjährigen Team, Edgar Beuler, stellte Anfang des Jahres seine Tätigkeit leider ein. So sind aktuell Stefan Schnabel und Gregor Schwermer noch die aktiven Personen der ersten Stunde. Die erste Ausgabe des Fußballechos erschien Februar 2012. Das Fußballecho hat eine Auflagehöhe von 1.000 Stück und ein DINA 5-Format, erscheint zehn Mal im Jahr und hat eine Seitenanzahl von rund 48 Seiten. Das Fußballecho, mit dem Charakter eines Magazins, wurde im Verlauf der Jahre zu einem echter Erfolg. Die Leser, die nicht nur aus den Reihen des Fußballs kommen, freuen sich stets auf jede neue Ausgabe. „Wann kommt das nächste Echo?“ eine Frage, die das Redaktionsteam erfreut und ihnen zeigt, wie gut das Fußballecho immer ankommt.

Gregor Schwermer
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Zum Jahresbeginn 2019 wird sich die Vereinslandschaft in Nievenheim verändern. „Der bisher als Mehrspartenverein aufgestellte ,Verein der Sportfreunde Nievenheim’ (VdS) wird seine derzeitigen Abteilungen ,Turnen’ und ,Radsport’ in die Selbständigkeit überführen“, heißt es in einer Pressemitteilung, die vergangene Woche verschickt wurde. Der neue Verein „VbN“ („Verein bewegt Nievenheim“) wird die bisherige Turnabteilung sowie die Fitness- und Volleyballgruppe umfassen. Die Radsportler firmieren als eigenständiger Radsportverein unter  „RSC Nievenheim“. Alle Fußballaktivitäten verbleiben im VdS Nievenheim. „Nachdem sich die Judoabteilung unseres Vereins zum 1. Juli diesen Jahres erfolgreich als eigener Club ausgegründet hatte, haben wir gemeinsam überlegt, ob die Organisationsform ,Mehrspartenverein’ mit einem abteilungsübergreifendem Hauptvorstand noch erforderlich sei“, erklärt die Vorsitzende Daniela Herz. „Mittlerweile haben wir die Weichen für drei selbständige Vereine mit sportartspezifisch agierenden Vorständen gestellt. Die Satzungen sind geprüft und verabschiedet, die Gründungsversammlungen durchgeführt“, berichtet die stellvertretende Vorsitzende Doris Meya, die zukünftig dem neuen Verein „VbN“ vorsteht. Im RSC-Vorstand bekleidet Bernd Kratz die Position des Vorsitzenden. Auch die bisherige Fußballabteilung wird ihren Führungsstab, angeführt von Siegfried Ritterbach und Heinz-Walter Giesen, als Vorstand des „neuen“ VdS Nievenheim einsetzen. „Seit die Änderung der Vereinsstruktur angegangen wurde, konnte eine positive Aufbruchsstimmung überall spürbar wahrgenommen werden“, resümiert Werner Völkel, Kassenwart im VdS-Vorstand. ⇥-sf/ale

Quelle: https://schaufenster-online.de/vds-nievenheim-wird-immer-kleiner/

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Liebe Sportfreunde,

nach über 17 Jahren übergebe ich die Betreuung unserer Homepage in jüngere Hände. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die mich all die Jahre unterstützt und mir mit Rat und Tat zur Seite standen.

Den neuen Verantwortlichen wünsche ich einen guten Start und gutes Gelingen.

Gleichzeitig wünsche ich allen gute Sommerferien und eine erholsame Sommerpause.

Euer Webmaster
Klaus Semmelmann
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